Tantra und Selbstliebe
Ziel ist es, Ihnen fundierte und tiefgründige Informationen über Tantra und Tao zu übermitteln. Ihnen Wege und Möglichkeiten für eine bessere Partnerschaft, mehr Selbstliebe und eine erfülltere Sexualität aufzuzeigen und Ihnen Motivationstricks für mehr Lebensqualität und ein liebevolles Miteinander zu präsentieren.
Unser Thema: Tantra und Selbstliebe
Sie erfahren jetzt den Sinn und die Wichtigkeit der Selbstliebe im Tantra. Mit einer zusätzlichen Übung.
Tantra ist ein Weg zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Es ist ein uralter Schlüssel für unvorstellbare sexuelle Freude, physische Kraft und Gesundheit. Tantra ist eine Form von ritualisiertem Sex, welches wir im Tantra als Liebemachen bezeichnen. Die erzeugte Energie lenken wir in verschiedene Lebensbereiche und der Lebensstandard verbessert sich wohlwollend. Mit den Überlieferungen von verschiedenen Ritualen aus jahrtausendalten Schriften schöpfen Sie wunderbare, glücksbringende Kräfte, Schönheit, Kreativität, Gesundheit, Gelassenheit, Mut und Vertrauen aus einer unermesslichen Quelle. Das Wort Tantra ist ein Sanskritbegriff und bedeutet: das innerste Wesen, der Kern, die Essenz. Es wird vom Verb tantori abgeleitet, was weben heisst. So übersetzen wir Tantra mit «das Gewebe» oder «das Wesentliche».
Geschätzte Leserin, geschätzter Leser, ich werde Ihnen laufend Ergänzungen und weitere Erklärungen über Tantra geben. Die Längen der einzelnen Episoden sind bewusst kurzgehalten, da jeder von uns noch andere Aufgaben hat. Mehr Zeit in Sie selber, in Ihre Liebe und Sexualität zu investieren ist sinnvoll und empfehlenswert. Damit sind wir beim heutigen Thema, gesteigerte Selbstliebe.
Tantra und Selbstliebe
Haben Sie die Spiegelübung gemacht? Ansonsten jetzt noch einen Moment Zeit nehmen, es geht um Sie. Sie sind Ihr Leben und Sie schenken Ihren Mitmenschen Glück und Freude, wenn es Ihnen gutgeht. Ich verspreche Ihnen, es geht Ihren Mitmenschen noch besser, wenn es Ihnen gut geht, wenn Sie gesund, vital und voller Lebenslust sind. Die Schriften des hinduistischen Ekstase Kult sind endlos und es finden sich jede Menge verschiedener Möglichkeiten und Lösungen für das liebevolle und lustvolle Miteinander. So für die Selbstliebe. Es gilt hier, die natürlich entstandenen Triebe im Menschsein zu leben und zu entfalten. Jede Unterdrückung unserer physischen Natur erzeugt eine innere Reaktion und es entsteht eine Disharmonie, die sich auf den Körper und die Mitmenschen auswirkt. Es mag jetzt wie eine Einladung zum „alles erlaubt“ klingen, doch da ist Tantra streng und diszipliniert. Das «sich gehen lassen», ist in den seltensten Fällen ein innerer Trieb. Es ist vielmehr eine Unkenntnis von emotionaler und physischer Reife. Der innere Trieb nimmt automatisch Rücksicht auf den Anderen und er bringt das Optimum an Spass und Heilung. Bei den Tieren ist dies noch extremer. Da diese nicht den Verstand eines Menschen haben, hören sie nur auf ihre innere Kraft. Das Beispiel der Tierkommunikation nennt einen Teil dieses Naturgesetzes sein eigen. Es brt einen gewissen Sinn um das Natürliche vom Unnatürlichen zu unterscheiden, wir nennen ihn hier mal den sechsten Sinn, ich komme ein anderes Mal darauf zurück. Das Unterdrücken Ihrer natürlichen Triebe hat bewiesenermassen schädliche Auswirkungen auf Geist, Körper und Seele. Es kann zu geistigen Krankheiten, wie Neurosen, Schizophrenie und Depressionen oder Lustlosigkeit oder anderen traurigen Krankheiten führen. die Einsamkeit ist ein Zeichen von Unterdrückung. Dieser übt an und für sich die Abschottung und Versklavung aus, und die Freuden des Lebens in Mitleid oder Eifersucht zu geniessen. Wenn ein natürlicher Trieb erst verstanden wurde, können Sie ihn überwinden, lösen oder befriedigen. Diese innere Haltung und Bejahung ist der erste Schritt für eine Harmonisierung. Dies gilt nicht nur in der Sexualität, Sie finden dieses Verhalten der Unterdrückung beim Essen, Waschen, Kommunizieren und so weiter. Es kommt nicht darauf an, was wir tun, sondern viel mehr wie wir es tun. Das ist Tantra. Somit gehen wir einen Schritt weiter in unserer gesteigerten Selbstliebe und öffnen uns unserem Innersten. Schmerzhaftes Training und joggen bringt Ihnen mehr Leid als Freud und das Ziel rückt in weite Ferne. Vielleicht sind Sie an einem Tag total geschafft und möchten trotzdem noch etwas für die Fitness tun, können nicht und haben keine Lust dazu. Wenn Sie sich nun in eine tantrische Entspannungshaltung legen und sich vorstellen, wie Sie joggen, so wie Ihnen das Ihr Körper eingibt, dann kommen Sie um ein vieles schneller ans Ziel als derjenige der sich regelmässig abquält. Wiederum, in der Entspannung ist eine gewisse Disziplin erforderlich. Wenn Ihr Innerstes nicht mag, hören Sie darauf.
Nun zu unserer heutigen Übung, betreffend Tantra und Selbstliebe
Sie erinnern sich worüber Sie im Geist auf den Tisch geklopft hatten und was Sie ändern wollen. Sie wissen, dass das Ihre Erzeugnisse und der Erfolg irgendeines Gedankens oder Handelns ist. Spüren Sie in diese Punkte hinein, am besten im Liegen, jedoch nicht so, dass Sie dabei einschlafen. Legen Sie sich ein kleines Kissen auf die Augen und entspannen Sie sich. Die Entspannung kann mit autogenem Training erfolgen. Stellen Sie sich nun im 3ten Auge vor, wie Sie durch eine Türe in ein Haus gehen und darin eines der erwähnten Probleme und Punkte sehen. Machen Sie es sich dort in einem Sessel oder Sofa bequem, so dass Sie sich wohl fühlen, und beginnen Sie einen freundlichen, achtungsvollen Dialog mit diesem Problem. Stellen Sie der Auswirkung, dem Symptom oder dieser Krankheit alle möglichen Fragen damit Sie eine Lösung erhalten. Dieses wird sich dann bei Ihnen erklären und Sie bekommen Bewusstheit über die Ursache. Fragen Sie solange bis Sie die richtige Lösung haben. Sie beginnen sich damit Ihrer inneren Liebe und Kraft zu öffnen und es ist ein essenzieller, wichtiger Schritt auf dem Weg des Tantra für noch mehr Selbstliebe.
Viel Erfolg beim Üben.
und hier noch den Podcast: